Abstract

Die Diskus­si­onsrunde dreht sich um die Präsen­tation und Reprä­sen­tation der Verstri­ckungen der Schweiz in koloniale Vergan­gen­heiten und postko­loniale Gegen­warten. Diese offenbaren sich in öffent­lichen Räumen, Museen, akade­mischen Sphären sowie indivi­duellen und kollektiven Imagi­na­tionen. Das inter­dis­zi­plinär zusam­men­ge­setzte Podium richtet sich an eine diverse Öffent­lichkeit und diskutiert die Rolle, die Insti­tu­tionen aber auch Einzel­personen beim Durch­brechen eben solcher Präsen­ta­tionen und Reprä­sen­ta­tionen spielen können und müssen. In diesem Sinne bezeichnet der Begriff "Grenzen" im Titel der Veran­staltung nicht nur eine Limitierung oder eine Restriktion, sondern ebenso eine Bruch­stelle, an der sich eine Vielzahl von Möglich­keiten, Bezie­hungen und Zukunfts­sze­narien auftun.

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